
Hallo, ich bin Anuschka,
Kinderdolmetscherin, Brückenbauerin
für starke Verbindung.
Ich helfe Eltern, Jugendlichen und Fachkräften einander wirklich zu verstehen.
Schon früh war für mich klar: Ich will mit Menschen arbeiten.
So habe ich nach dem Abitur ein freiwilliges soziales Jahr in einem Pflegeheim absolviert - eine intensive Zeit, die mein Interesse für menschliches Verhalten und tieferes Verstehen geweckt hat.
Mein Vater war Lehrer, später Schulleiter und hat sich immer für benachteiligte Kinder eingesetzt. Ich wollte in seine Fußstapfen treten, aber auf meine eigene Weise. Kein Lehramtsstudium, sondern Soziale Arbeit: Nah den Menschen, praxisnah, mit systemischen Blick.
Schon während des Studiums und des Anerkennungsjahr im Sozialdienst eines Pflegeheims habe ich mich gemerkt, dass ich ein feines Gespür für Menschen und Dynamiken habe.
Nach dem Studium habe ich meine berufliche Laufbahn beim Fachbereich Bildung der Stadt Mannheim begonnen.
Dort war ich zunächst im Betreuungsangebot tätig und später als pädagogische Koordinatorin im Mannheimer Süden für die Fachberatung und Teamentwicklung der Fachkräfte zuständig.
Mir war es immer wichtig, Systeme so zu gestalten, dass sie entwicklungsfördernd für Kinder sind.
So habe ich unter anderem die Einführung der verlässlichen Grundschule systemisch mitgestaltet - durch die Entwicklung von Qualitätsstandards, die Zusammenarbeit mit Schulleitungen und politischen Gremien.
Nach der Geburt unseres Sohnes und der Elternzeit arbeitete ich in die Schulsozialarbeit an einer Gemeinschaftsschule.
Dort war ich als Brückenbauerin tätig - zwischen Lehrkräften, Kindern und Eltern. Die Beteiligung der Kinder lag mir dabei besonders am Herzen.
Anschließend übernahm ich die Leitung eines Betreuungsangebots an einer Mannheimer Grundschule.
Mein Fokus lag auf Kindern, die aufgrund von Entwicklungsthemen oder familiären Belastungen nicht in die "Schubladen" unseres Systems passten.
Ich erlebte, wie Bedürfnisse der Kinder ungesehen blieben und wie Eltern sich von einem System missverstanden und allein gelassen fühlten.
Ein System, in dem auch Fachkräfte an ihre Grenzen stoßen -
sei es durch fehlende zeitliche oder finanzielle Ressourcen oder Unsicherheiten im Umgang mit herausforderndem Verhalten.


Diese Erfahrungen haben mich tief geprägt - und meinen Wunsch gestärkt, Kinder mit Förderbedarf gezielter zu begleiten. Nach fast 20 Jahren in Schule und Betreuung bin ich deshalb in eine Einrichtung der Jugendhilfe gewechselt.
Im Team mit Sonderpädagog*innen durfte ich ein inklusiven Projekt an einer Gemeinschaftsschule mitgestalten.
Ziel war es, Kinder mit Förderbedarf im Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklung
im Regelschulkontext zu beschulen. Ressourcenorientiert
und in Zusammenarbeit mit Schule und Jugendhilfe.
In dieser Zeit habe ich Kinder, Eltern und Fachkräfte intensiv begleitet - in Einzelgesprächen, Familiengesprächen, Beratungsprozessen mit Lehrkräften, Konfliktgesprächen mit Schule oder sozialer Gruppenarbeit, auch im Unterricht.
Durch dieses Projekt habe ich erlebt, wie wirkungsvoll
eine systemisch ausgerichtete Begleitung durch feste Bezugspersonen ist - besonders dann, wenn unterschiedliche Hilfeangebote ineinandergreifen.
Gleichzeitig wurde mir deutlich, wie hoch der tatsächliche Hilfebedarf ist.
Im bestehenden Jugendhilfesystem sind lange Wartezeiten, häufige Fachkräftewechsel leider oft Realität. Eltern und Kinder haben nicht die Hilfe erfahren,
die für nachhaltige Veränderung notwendig wäre.
Viele Angebote arbeiteten aus einer Perspektive - entweder kind- oder elternzentriert, problemfokussiert und bewertend statt verstehend.
Es fehlte das systemische Denken, der Blick auf die Beziehungsdynamik.
So entstanden meine ersten Gedanken für Eltern, Kinder und Fachkräfte ein systemisches und stärkenorientiertes Angebot zu schaffen, das unterschiedliche Unterstützungsbedarfe verbindet.
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ohne Anmeldeverfahren, ohne lange Wartezeiten
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ohne ständigen Wechsel von Fachkräften
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alltagsnah in der Familie oder online
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vertrauensvoll, bedürfnisorientiert, unabhängig, flexibel, aus einer Hand und ohne Systemwechsel
Mein Weg zu Lichtblick - und dem, was Familien wirklich brauchen
Der Tod meiner besten Freundin war der erste große Einschnitt - ich habe sie bis zuletzt begleitet.
3 Jahre später wurden auch meine Eltern pflegebedürftig.
Auch sie habe ich über Jahre hinweg bis in den Tod begleitet.
Diese Erfahrungen - dieses Dasein, das Aushalten und das Loslassen haben viel in mir verändert.
In all dem war nicht nur Schmerz, sondern auch Dankbarkeit.
Für Verbindung, für echte Nähe, für das,
was im Leben wirklich zählt.
Nach einem Freistellungsjahr wurde mir klar:
Ich möchte anders arbeiten!
Nicht mehr in einem System, in dem kaum Raum für echte Beziehung und Verbindung ist. Ich wollte etwas Neues schaffen - klar, verbindend und vertrauensvoll.
Viel Kraft, Mut und Inspiration habe ich in dieser Zeit durch
meinen Mann, unseren Sohn und unsere Hündin Nayla erfahren.
Sie waren meine tägliche Erinnerung daran, wie tragend Liebe, gemeinsames Wachsen und tiefe Verbindung sein können.
Dadurch gelang es mir langsam, Altes hinter mir lassen, meine beruflichen Visionen klarer zu sehen und ihnen eine Form zu geben.
So ist "Lichtblick" im Jahr 2023 entstanden - ein Ort, an dem Verbindung wachsen darf. Für Kinder, Eltern, Fachkräfte und alle, die sie begleiten
Eine aufsuchende systemische tiergestützte
Familien- und Jugendberatung, um Menschen in Krisen,
Hoffnung und Sicherheit zu geben.
Lichtblick lebt von
-
meiner Kompetenz im Krisenmanagement
-
meinen Kenntnissen über Systeme (Schule, Jugendamt, ambulante/stationäre Einrichtungen)
-
meiner ressourcenorientierten positiven Haltung
Bist du bereit für den ersten Schritt in ein entspanntes Familienleben?
Manchmal braucht es nur einen kleinen Lichtblick,
um wieder klarer zu sehen.
In einem kostenlosen Gespräch bekommst du genau das:
In 30 Minuten sprechen wir über deine Herausforderungen
und darüber, wie ich dich unterstützen kann.
Dazu schenke ich dir einen Impuls als Lichtblick!

